SPLG Peter Pan

Familienprofil der SPLG Peter Pan

Die sozialpädagogische Lebensgemeinschaft „Peter Pan“ in Dortmund bietet 2 Plätze, für Kinder ab 4 Jahren, welche langfristig bzw. dauerhaft eine Unterbringung im familiären Rahmen benötigen. Die Familie betreut seit 2009 Kinder in dieser Unterbringungsform.

Die Leiterin der SPLG ist Erzieherin und Heilpädagogin. Der Ehemann ist Lehrer und stellt in der SPLG zugleich eine wichtige männliche Bezugsperson für die Kinder dar.

Die Familienurlaube werden oft mit Zelt und Wohnmobil in den schwedischen Wäldern oder im Ferienhaus am Ijsselmeer verbracht.

Umfeld/Lage:
Die SPLG Peter Pan befindet sich in einer Wohnsiedlung. Ein freistehendes Haus, in dem die Eheleute zusammen mit ihrem Hund ca. 150 qm bewohnen. Ein großer Garten gehört ebenfalls dazu. Hier können die Kinder Buden bauen, Trampolin springen oder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Der Lagerfeuerplatz im Garten wird von allen gerne genutzt. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist sehr gut zu Fuß zu erreichen, die Grundschule und der Spielplatz sind von unserem Haus aus zu sehen.

Pädagogischer Schwerpunkt:
Durch ein verlässliches Beziehungssystem mit emotionaler Sicherheit können Entwicklungsdefizite aufgearbeitet und ausgeglichen werden. Eine ganzheitliche positive Entwicklung der Kinder steht dabei im Mittelpunkt der Arbeit.

Selbständigkeit und verantwortungsvolles Handeln, bilden die Grundlage, um in der Gesellschaft bestehen zu können. Mit Hilfe und Unterstützung soll das Kind, individuell auf seine persönlichen Lebensumstände abgestimmt, lernen sich den Herausforderungen und Konfrontationen zu stellen, diese zu bewältigen bzw. Lösungsansätze zu finden. Daher ist die Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten z.B. im hauswirtschaftlichen und handwerklichen Bereich sehr wichtig.

Unser gesamtes Handeln ist in eine familiäre Atmosphäre eingebettet. Dies bedeutet für uns ein liebevoller Umgang, Zuverlässigkeit, Respekt und Akzeptanz dem Anderen gegenüber. Dies ist uns sehr wichtig und bietet somit den Rahmen, Kinder und Jugendliche in ihrer Einzigartigkeit, mit allen Stärken und Schwächen, wahrnehmen und annehmen zu können.

Kinder mit sexualisiertem selbst- und fremdgefährdendem Verhalten können nicht aufgenommen werden.
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